Pottwalblog

Nach neun Monaten Entwicklungszeit wurde im Oktober 2022 der MiniPhil* veröffentlicht um den Weltfrieden zu bringen und alle Probleme dieser Welt zu lösen. Wird aber wohl noch ein bisschen dauern bis er etwas bewirken kann. Im Gegenteil, vorerst zieht er die Ökobilanz mit seinem Windelverbrauch und den zusätzlichen Waschgängen noch weiter in den Abgrund.

Auch wenn er immer noch sehr wenig kann (Geschirrspüler ausräumen muss ich immer noch selbst), gibt es bereits einige Dinge, die er gelernt hat und so nicht mehr macht:

• Erschrecken ab seinen eigenen Händen
• Frustriert sein, weil er nicht die ganze Hand in den Mund kriegt
• Sich die Faust in den Kopf schlagen
• Fauchen (wirklich, er hatte eine Fauchphase)
• Mehr trinken, als in seinen Körper reinpasst
• Schreien, weil er nicht weiss wie sein Magen funktioniert

Es gibt aber auch Dinge, die er noch immer so macht:

• Denken er müsse sterben, wenn er nicht genau JETZT Milch bekommt
• Völlig übermüdet sein und deshalb nicht schlafen
• Bitte nicht ablegen (the floor is lava!) – er macht das zum Glück nur sporadisch
• Brei versuchen zu essen (1/4 landet im Mund)
• Rülpsen wie am Oktoberfest
• Alles muss in den Mund

Ihr seht, es braucht wohl noch ein bisschen Geduld bis zum Weltfrieden (oder immerhin bis ich den Geschirrspüler nicht mehr ausräumen muss). Aber auf dem Weg dorthin gibt’s ja vielleicht das eine oder andere zu berichten. Im Moment überlege ich mir, was für Sensoren ich ihm anbinden könnte, um ähnliche Statistiken wie die Hamsterstats (R.I.P Leia) zu erstellen.

*Name der Redaktion bekannt