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Reisen in die Antarktis – ein abwechslungsreiches Erlebnis besonderer Art (Gastartikel)
Für die meisten Menschen gilt Antarktis als geheimnisvoller sechster Kontinent, der sich irgendwo im Süden unseren Planeten befindet. Einige allgemeine Tatsachen über den Kontinent sind uns noch aus der Schule bekannt. Es geht um eine der entlegensten Regionen der Welt, die schwer zu erreichen ist. Heutzutage besteht aber schon eine unglaublich tolle Möglichkeit, diesen Kontinent durch eine Expedition zu erkunden. Das veranstaltet die internationale Firma “Poseidon Expeditions”.
Tolle Exkursionen
Dabei kann man nicht einfach in die Antarktis an Bord des perfekt ausgerüsteten Eisbrechers reisen, aber sich auch zwischen verschiedenen Exkursionen in die Antarktis entscheiden – den Kontinent also von einer gewünschten Seite kennenlernen. Hier kann man nähere Informationen über Reisen in die Antarktis finden.
Obwohl die Ziele von allen vier Exkursionen mit der Antarktis verbunden sind, sind die Routen auf verschiedene Orte fokussiert – auf die Falklandinseln, Südgeorgien, die Südliche Shetlandinseln und etc.
Die “Ultimative Naturexpedition” ist eine Exkursion an Bord des Schiffes, die Übersicht über alle Zielorte geben kann. Die fängt wie alle Expeditionen in Argentinien, genauer gesagt in Ushuaia (südlichste Stadt des Staates) an und geht danach zu den Falklandinseln, der Inselgruppe Südgeorgien, der Inselgruppe Südliche Shetlandinseln und der antarktischen Halbinsel – dem eigentlichen Ziel der Expedition. Auf dem Weg zum Ziel kann man aber sehr viel erleben – man besucht z.B. die kleine britische “Hauptstadt” der Falklandinseln – Port Stanley mit dem Falklandmuseum, der Kathedrale und anderen Sehenswürdigkeiten und genießt gleichzeitig die Tierwelt – auf der Küste befindet sich eine der größten Anlandungen von Pinguinen und Albatrossen. Im Wasser kann man natürlich Delfinen beobachten.
Der Fokus der Expedition
Der Fokus der Expedition “Naturparadiese des Südpolarmeers” liegt auf Südgeorgien und Südpolarmeer. Südgeorgien ist eine Inselgruppe die etwa 1400 km östlich der Ostküste Südamerikas liegt. Die Routen der Expedition können sich je nach aktueller Wetterlage ein bisschen ändern. Das macht das Erlebnis noch interessanter. Das wichtigste aber, wodurch Südgeorgien sich auszeichnet, ist die Tierwelt. In der Brutsaison sieht man an Stränden der Inseln Hunderte Albatrossen, Seeschwalben und Pinguinen. In den Gewässern der Südatlantik kann man viele Wale sein – auf Südgeorgien befindet sich ein Walmuseum, das ursprünglich eine historische Walfangstation war. Die Walfangstation funktioniert allerdings lange nicht mehr.
Möchte der Reisende etwas Besonderes erleben, kann der in dem Südatlantik kajakfahren oder in der Antarktis campen. Dafür muss man eine Expeditionskreuzfahrt in die Antarktis auswählen. Den Teilnehmern werden dafür sowohl ausgezeichnet ausgerüstete Paddelboote als auch Zelte bereitgestellt – man macht natürlich alles zusammen mit dem “Poseidon”-Team.
Im Unterschied zu den oben beschriebenen Exkursionen wird im Rahmen dieser Exkursion nicht so viele Orte besucht (vor allem nur Südliche Shetlandinseln), der Fokus liegt eben auf Aktivitäten wie Kayakenfahren, Campen oder Fotographie. So wird da ein spezielles Programm angeboten für Menschen, die erstklassige und professionelle Aufnahmen der Antarktis machen möchten. Die Exkursion “Über den südlichen Polarkreis” fokussiert sich auch auf Shetlandinseln.
Es ist nicht wichtig, von welcher Seite Sie den sechsten Kontinent kennenlernen, – es wird auf jeden Fall ein einzigartiges Erlebnis sein.
Einige Ferienfotos aus Florida – 2
Toscana
Intensiver Sri Lanka Ferienfilm
Loving Lanka ist ein fast schon ein bisschen zu intensiver Ferienfilm. Hätte ich jedoch die Ausrüstung, Zeit und Tools würde ich aber genau auch zu denen gehören, die so einen richtigen BAM-IN-YOUR-FACE Ferienfilm machen würde. Vollbild empfohlen:
via
Kyoto und so
Der goldene Tempel in Kyoto muss natürlich besucht werden…
Generell sieht man in Japan schon noch viel Grün.
Generell sieht man in Japan schon noch viel Rot.
Abends ist es in Kyoto eher gemütlich mit weniger Neonlichtgeblinke als in Tokyo.
Dafür ist der Bahnhof umso moderner. Inkl. Treppe die als Bildschirm gebraucht werden kann:
Da war auch noch so ein Umzug. Scheinbar berühmt genug, dass die Leute die Arbeit unterbrechen und mit dem Handy vom Büro aus Fotos schiessen:
Mit dem Zug gings schnell nach Nara. So Lokalzüge sind dann schon nicht mehr ganz so modern wie der Shinkansen.
In Nara gabs so ein kleines Loch in einem Holzpfahl. Wenn man da durchkommt, hat man ein glückliches Leben oder so. War ziemlich lustig zuzuschauen wie sich da die Leute durchquetschen:
Ausserhalb der Stadt
Shinkansen fahren fühlt sich ein bisschen an wie Fliegen. Einfach ohne alle Unannehmlichkeiten. Kein Sicherheitscheck, keine Verspätung und viel Beinfreiheit. Muss man definitiv auch mal gemacht haben wenn man in Japan herumreist:
Wenn man mal aus der Stadt raus ist, sieht es bald auch mal recht Ländlich aus. Zum Teil schon wie hier in der Schweiz, so mit Fluss/See, Wald und kleine Dörfern. Zugscheibenreflektion inklusive…
Ausserhalb der Grossstadt ist dann in der Nacht auch nicht mehr sehr viel los. So kann man die Kamera auch mal problemlos in die Mitte der Strasse stellen.
Und so sieht es auf dem Lande aus. Zumindest vor einigen hundert Jahren. Das ist so ein Museumsdorf mit lauter Häusern von old Japan.
Japanische Gärten gibt es dann auch ziemlich überall. Natürlich immer inklusive Teich mit Kois.
Hab ich schon erwähnt, dass es drei Wochen lang saumässig heiss war? Verwundert eigentlich auch nicht, denn so bei Hiroshima ist man auf den selben Höhen(oder Breiten, ich weiss doch nie welche, welche sind)-Graden wie Südspanien. So wars dann auch schön immer so 34°-36° Warm. Das ist dann scheinbar auch so heiss, dass Parkplätze auch mal bewässert werden…
Fertig Ferien
So, ich bin wieder zurück und werde hier in den nächsten Tagen einfach mal ein paar Fotos der letzten drei Wochen verstreuen.
Was ich bei diesem Japan-Aufenthalt erstmals sehen konnte, ist der Mount Fuji von Tokyo aus. Bisher dachte ich immer, das sein ein Mythos, dass man den Berg von der Stadt aus sieht. Oft ist die Sicht einfach zu wenig klar oder der Fuji steht in den Wolken. So wie hier eigentlich auch, aber da sieht man jetzt wenigstens den Gipfel:
Sicht auf die Stadt von der künstlichen Halbinsel “Odaiba” gesehen.
Unser Hotel inkl. Godzilla. Wurde im April neu eröffnet und das merkt man auch. Neue Zimmer mit neuen Matratzen, Duschen e.t.c. War ein ziemlicher Luxus.
Wenn Schreine so überlaufen sind wie hier, kommt die mystische Tempelstimmung nicht so richtig auf: