23 Apr
2009 by Phil

Ein TV-Interview…beinahe.

Auf dem Nachhauseweg wurde ich tatsächlich von einem Reporter (oder was auch immer er war) und seinem Kameramann (so mit einer richtig grossen Kamera auf der Schulter) angehalten. Er fragte mich auf japanisch ob ich kurz zeit hätte… Ich sagte ja, aber fügte ehrlicherweise an dass mein japanisch wahrscheinlich zu schlecht sei um ein Interview zu führen. Daraufhin entschluldigte er sich mich angehalten zu haben, und ich lief weiter.

Was mir an dieser Situation besonders gefällt, ist dass man mich nicht für einen Touristen, sondern für einen hier lebenden Menschen gehalten hat. Ansonsten hätte man ja nicht angenommen dass ich japanisch kann. Natürlich wäre es cool gewesen irgendwo hier im TV zu sein und dann auf Schweizerdeutsch noch anzuhängen: “und ich grüesse all die wo mich kenned”… Aber diese Nicht-Touristanerkennung ist mir schon sehr viel Wert.
Jetzt muss ich es nur noch hinkriegen dass mein Arbeitgeber eine Aussenstelle in Tokyo eröffnet.

4 Kommentare

  • Mani:

    23. April 2009 at 15:04

    Wär ja nichts spezielles! Thailand hat ja schon eine eigene 1-Mann Vertretung… 😉 Aber dann wäre dein Arbeitskollege so alleine 🙁 man hört ihn nur noch selten lachen!

  • *:

    23. April 2009 at 22:04

    aber du müesstisch de ou luege, dasde zwüschdine so botegäng us dr schwiiz bechunsch (zahut vor bude!), weisch so ganz wichtigi sache, wo nume e person wo dis vertroue het, persönlech cha überbringe! =)

  • hans:

    24. April 2009 at 07:04

    gar nöd gwüsst das mer i dä budä zahhut händ… 🙂

  • *:

    29. April 2009 at 23:04

    @hans: chasch nid bärndütsch, muesmr doch chönne imne multikulitland, wie dr schwiiz!

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