4 Oct
2012 by Phil

Wenn der Tag unerwartet mit WTF?!-HolyMoly-whaaat-yeah! startet

Ich stehe bisschen später auf als sonst und habe gerade meine ersten schwankenden Morgens-Aus-Dem-Bett-Schritte gemacht, als es an der Tür klingelt. Völlig überfordert überlegt mein Gehirn gefühlte 23 Minuten lang, welchen Knopf an der Gegensprechanlage jetzt gedrückt werden muss. Das Gehirn entschied sich für den Knopf mit dem Lautsprechersymbol, ich sagte sowas wie “Grüezi” und als Antwort hiess es, dass es da ein Paket für mich abzuliefern gäbe.
Ich erwartete ja überhaupt kein Paket, aber hey, einem Paket sagt man niemals nein.
Da steht nun dieses Paket so bei mir.

Absender ist die Swisscom, aber das mit dem ToysRUs Klebeband ist schon ein bisschen Suspekt. Es will mich wohl jemand mit einer Paketbombe umbringen.
Ich öffne das Teil also ganz langsam und mit einem Sicherheitsabstand von 5 Metern (möglich durch Jedi-Trick-Stuff). Nichts passiert.
Nun wird reingeschaut:

“Whaaaaaaatfasdçstzdrz*ç&/sdnhuerçiaaaat?” ist so etwa das, was ich dann gedacht habe. So ganz genau weiss ich das aber auch nicht mehr. Es war mehr so, dass alle Hirn-Synapsen gleichzeitig einen Rückwärtssalto gemacht haben und sich danach mit Absynth die Kante gegeben haben.

Da ist also so ein Lego Millennium Falken bei mir in der Wohnung gelandet und die dazugehörige Botschaft ist:

Liebe Person, die bei der Marketingabteilung der Swisscom arbeitet und meinen Blog liest: Danke!
Falls es sich hierbei um einen Fehler eurerseits handelt, gebe ich euch bis zum 3. Oktober Zeit euch zu melden. Oh, der 3. Oktober war gestern? Pech gehabt.

11 Kommentare

Kommentar schreiben