24 Oct
2011 by Phil

Wollte eigentlich nur “schnell” in die Migros

Doch es ging etwas länger…

Part I
Zuerst brauchte ich Geld. Also ab zur Information Geld abheben. Ich schiebe meine Karte rein, warte… warte und warte. Dann kommt so was wie “Fehler, bitte Hotline kontaktieren”. Die Karte blieb drin.
“Drücken Sie mal Abbrechen” meint die Dame an der Information. Mache ich. Nichts passiert. “Haben Sie Abbrechen gedrückt”. Klar hab ich fucking Abbrechen gedrückt. Bin ja nicht irgend so ein hinterletztestalwohnender keine Ahnung habender Waldgnom.
Tja, die Karte wird drin und die Chefin musste gerufen werden. System neu booten. Pinguin erscheint auf dem Kartenleser, das Zeug wird geladen, Karte immer noch drin. Dann kommt endlich die Meldung: “Es steckt eine Karte im System”. Klar steckt eine fucking Karte drin. Meine. Dann wird Sie ausgeworfen und beim zweiten Versuch klappte dann das Geld abheben. Die dumm Babä an der Information meinte, das passiere halt wenn man die Karte zu früh reinsteckt…. jaja ich schieb dir die Karte gleich auch irgendwo zu schnell rein.

Part II
Ich gehe Einkaufen. Dies und das und säb döt. An der Kasse stehen überall ganz viele Leute. Doch trotzdem erwische ich die, wo es deutlich am längsten geht.
Junger Neukassierer + älteres Ehepaar + noch ein älteres Ehepaar = drölfundzwanzig Dekaden anstehen.
Bei denen vor-vor mir konnte der junge Schnösel an der Kasse etwa gefühlte 100 Artikel nicht mit dem normalen Scanner einscannen und musste entweder zum Handscanner greifen oder den Barcode von Hand eintippen.
Die direkt vor mir hatten so viel Zeug, das war mindestens ein Wochen Monats Jahres Dekaden Ära Erdzeitalter-Einkauf! Einzig witziges an der Sache war, dass der Mann zu mir sagte: “Verrückt so viel einkaufen… wir Männer hätten da viel weniger”. WIN!
Bezahlen ausnahmsweise nicht mit Quadrillionen viel Münzen sondern mit Bankkarte. Auch gut, aber nur wenn man den PIN noch weiss und die Hände nicht so fest zittern das man nicht die richtigen Zahlen auf der Tastatur erwischt. Drei mal falsch eingegeben. Karte raus, wieder rein, Frau kommt zur Hilfe.
Dann bin endlich ich an der Reihe.
Gefühlte Anstehzeit: Etwa so lange wie drei mal den Large Hadron Collider zu Fuss ablaufen + einen Winterschlaf absolvieren.

Part III
Das wars schon, hat aber einiges an Nerven gekostet…

Ein Kommentar

  • marteli:

    17. November 2011 at 00:11

    jetz stellsch der s gliich no vor met emene chind wo der d sache usem iichaufs-wage userüert, sache iipackt oder wot uusstiige ond omelaufe ond bröllt wenn sie das ned dörf = mis schöne Läbe als Huusfrau 😉

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