7 Feb
2011 by Phil

Nano-Massaker: Obduktion des Fantfants

Zurzeit läuft in der Migros die Nano-Aktion. Kleine “Figuren” in Form einer überdimensionalen Pille werden pro 20.- Einkauf verschenkt. Online gibt es ebenfallsSpiele mit den Nanos.

Bei einem verhältnismässigen Grosseinkauf hab ich gleich zwei solche Nanos auf Wunsch bekommen. Darunter war der Fantfant.
Die Nanos haben irgend ein Gewicht drin, welches dazu führt, dass man die Nanos aufstellen kann. So aber nicht mit dem Fantfant.
Fantfant ist war ein Dummer Nano. Er schaffte es nicht, stehen zu bleiben. Erst nach einer Dremel-Bearbeitung konnte er zu Fotozwecken kurz aufgestellt werden.
Wir entschieden uns also, die Ursache von Fantfants Krankheit zu untersuchen und ihn für Forschungszwecke zu opfern. Man will ja als Entwickler immer wissen wie was zusammengebaut ist. Das gilt auch für Nanos.
So sieht Fantfant aus:

Kurzer Stehversuch nach Dremelbearbeitung ohne Narkose:

Fantfant ist übrigens keine Erfindung von mir. Nein, der dämliche Name ist der Plastikkapsel aufgedruckt:

Kurze Machbarkeitsstudie Dremel+Fantfant. Alle Sicherheitsvorschriften zur Obduktion eines Nanos wurde eingehalten.

Dann gehts richtig los. Fantfant hat es verdient bei vollem Bewusstsein aufgeschlitzt zu werden. Schlussendlich war er für Kinder gedacht und hätte die Kinderwünsche mit seinem nichtigen Stehvermögen nicht erfüllen können. Daher herrscht beim Längszersägen des Fantfants auch kein Bedauern oder Reue:

Es macht Spass… also auch noch die Rückseite.

Und jetzt das, worauf ihr von Anfang an gewartet habt: Die herausquellenden Innereien des Fantfants. Eine Kugel. That’s all.

P.S.: Dieses Massaker wurde von professionellem Personal durchgeführt, dessen psychologische Härte für solch drastische Unterfangen jahrelang geschult wurden. Bei diesem Versuch sind keine Nanos unschmerzvoll verendet. Kinder, bitte nicht zuhause nachmachen!

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