9 Jul
2008 by Phil

Hancock

Soeben habe ich im Kino Hancock gesehen. Man muss sagen, die Grundidee für den Film ist eigentlich super. Daher fand der Drehbuchautor wahrscheinlich, man müsse möglichst viel mit der Story machen. So passierte es, dass es im Film einfach zu viel an “Geschichten” drin hat.
Da ist mal das, was aus dem Trailer ersichtlich wird: 20 Minuten Rüpelheld, 30 Minuten der Arme und Sentimentale, und 10 Minuten der geliebte gepflegte Superheld. Da müsste eigentlich der Film fertig sein. Doch kommt da plötzlich etwas völlig unerwartetes. Ich finds zwar toll, denn ich hätte das wirklich nicht gedacht und der Trailer verrät auch nichts von diesem Handlungsteil. Doch die zweite Hälfte des Filmes kümmert sich dann einfach um die zweite Geschichte, die nicht wirklich überzeugen mag und für das was sie eigentlich beinhaltet viel zu wenig zeit herrscht um diese zu erzählen.
Viel besser, hätte man es bei dem ersten Teil belassen und diesen dafür vertiefter und ausführlicher rübergebracht.
Der Film kommt fresh daher, hat gute Effekte und langweilig ist er auch nicht. Aber es fehlt einfach so die fesselnde Geschichte die das ganze auch glaubhaft rüberbringt. Ich würd mal sagen 5 von 10 Punkten. Da inbegriffen sind die gute Grundsatzidee, gute Visuals, fresh and funkyness (da gehört Will Smith mit rein) und ein Punkt geht speziell an die Tatsache,dass der Trailer überhaupt nichts von der zweiten Halbzeit des Filmes verrät(zumindest kann ich mich nicht daran erinnern).

Ein Kommentar

  • Witchguard:

    4. November 2008 at 02:11

    Sehr guette Film, minere Meinig noh au die 2t hälft. Aber i muss ganz ehrlich säge…au nodem ich en 4 mol gseh han verstohn ich de Schluss nöd ganz. Was er jetzt eigentlich isch und warum ers isch. Mol luege obs e Fortsetzig git.

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