Zürich Openair am Samstag
Wenn man bereits um 16:30 am Zürich Openair ist, siehts auf dem Gelände noch etwa so aus:
Sobald die Konzerte auf der Hauptbühne starteten, füllte sich das Areal aber ganz schnell. Danach sah es aus wie überall bei Open Airs – voll mit feiernden Menschen.
Die letzten Jahre hatte die Organisation des ZOA scheinbar in diversen Punkten versagt. Meiner Meinung nach sah es dieses Jahr aber ganz gut aus. Mir ist jedenfalls nichts aufgefallen, was ich jetzt zu beklagen hätte.
Bandtechnisch war ich begeistert vom “Jackson and his computer band”. Der hatte irgend so ein Retro-Industrial-Bühnenbild und drehte an irgendwelchen Knöpfen rum. Weit und breit kein Laptop oder Synth oder irgendwas zu sehen. Alles gesteuert über dieses selbst gebaute Interface.
Der Sound war auch recht geil. Nicht unbedingt das, was ich jetzt so an einer Seepromenade nebenbei hören würde, aber am Festival zum abgehen: YES!
Dagegen war der Kalkbrenner im Anschluss recht Monoton und konnte mich nicht mehr mitziehen…
The XX haben ja auch noch gespielt und machten ihre Sache ganz gut. Nur: Ihre Sache ist nicht so ganz meine Sache. Immer als ich dachte jetzt sei das Intro vom Lied dann zu Ende und steigere sich in das eigentliche Lied rein, war dann das Lied einfach fertig. Ohne dass es je wirklich mal einen “richtigen” Liedteil erfahren hätte. Das war nicht bei allen Tracks so, aber doch bei einigen. Wie gesagt, nicht mein Ding.
Wenn es von den Bands her stimmt und ich Zeit habe, spricht für mich nichts dagegen wieder mal so einen Einzeltag ans ZOA zu gehen. Wir werdens sehen.
Ein Kommentar
Owley:
1. September 2013 at 22:09Kalkbrenner war mal krasse Weichspüler-Mucke. Bin beinahe eingeschlafen. Dafür haben Justice anschliessend gezeigt, was Sache ist. Booyah. 🙂